Laut
Militärbaugeschichte des Zwischenwerks 6 erfolgte die Zufahrt über den
Kehlgraben über einen Damm, in dessen Mitte sich ein (Zitat) „Barrierentor mit Palisadierung
an den Böschungen“ befand.
Zur Lokalisierung
zunächst wieder ein Blick auf das Bodenrelief:
Eine Definition des Begriffs „Barrierentor“ konnte ich leider bisher nicht finden. In Verbindung mit „Palisadierung“ macht es den Eindruck, als sei die Konstruktion eher passagerer Art gewesen, möglicherweise aus Holz.
Mir liegt noch eine
weitere Bodenreliefdarstellung in besserer Auflösung vor, die ich leider nicht
veröffentlichen darf; ich habe daher einen Ausschnitt in einer Skizze dargestellt. Auf ihr erkennt man deutlich einen asymmetrischen Aufbau
des Damms: Die nördliche Böschung in den Graben hinein verläuft gradlinig,
während die südliche eine deutliche „Ausstülpung“ aufweist (siehe auch Markierung im obigen Reliefbild):
- Wall des Zwischenwerks
- Kaserne
- Damm
- „Ausstülpung“ des Damms nach Süden
- Graben
- nördlicher Entwässerungsgraben
Die „Ausstülpung“ des Damms nach Süden sieht vor Ort so aus:
Vielleicht hat ja jemand aus der Leserschaft Informationen, die hier weitehelfen könnten.
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